Endlich hatte auch ich mal etwas Losglück und ich stand direkt im Viertelfinale. Dort traf ich auf die Türkin Gök und siegte dort sicher und erfolgreich mit einer 6:0 Führung und Schultersieg in der zweiten Runde.

Im Halbfinale traf ich wieder auf die amtierende U-23 Europameisterin und führte in der zweiten Runde mit 4:3. Jedoch gab ich kurz nach der Pause den Hintermann ab und lag 5:4 zurück. Trotz allen Bemühungen, die Russin passiv zu stellen, reagierten die Schiedsrichter nicht und gaben ihr keine Passivitätszeit, obwohl ich fast 2 Minuten Gas gab und sie sich nur noch dem Kampf entzogen hat.

So verlor ich diesen Kampf und stand dann um Bronze gegen die Lokalmatadorin aus Serbien, welche ich sehr schnell nach knapp einer Minute technisch überlegen mit 11:0 besiegte und mir die erneute Bronzemedaille sichern konnte.

Ww 53kg BRONZE: Nina HEMMER (GER) df. Ana RANDELOVIC (SRB) by TF, 11-0, (Photo: Gabor MARTIN)

Ww 53kg Semifinal: Natalia MALYSHEVA (RUS) df. Nina HEMMER (GER), 5-4, (Photo: Gabor MARTIN)

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